Die Burgruine Klingenberg liegt in 707 m Seehöhe auf einer steilen Felskuppe. Die einst prächtige Burg wurde von den Velburgern im auslaufenden 12. Jahrhundert errichtet.
Die Außenwand des Palas steht noch in voller Höhe und wurde, wie die gesamte Burg in schöner romanischer Quadertechnik erbaut.
Die Burg mit einer umbauten Gesamtfläche von über 3.000 m²bestand aus dem Zwingerraum, der Vorburg und der höher gelegenen Hauptburg (1.090 m²).
Rudolf von Habsburg verpfändete die Burg 1276 als Brautschatz seiner Tochter Katharina dem Bayernherzog Otto. 1700 brannte nach einem Blitzschlag der größte Teil der Anlage ab und die Steinquader wurden bei Bauten in der Umgebung verwendet. 1855 stürzte ein Teil des Bergfriedes ein der stehengebliebene Rest ist 24 m hoch.
Ein unterirdischer Gang hat vom Pfarrhof in St. Thomas nach Klingenberg und weiter nach Pabneukirchen geführt und im Keller des Hauses Nr. 4 neben dem Pfarrhof geendet. Dass dieser Gang tatsächlich vorhanden war wurde im Oktober 1999 bewiesen. (Siehe Unterirdischer Gang)
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